Vor den Herbstferien haben wir im Sportunterricht eine Unterrichtsreihe zum Rollbrett durchgenommen. Bevor wir die Rollbretter allerdings zum ersten Mal ausprobieren durften, haben wir gemeinsam überlegt, welche Regeln im Umgang mit ihnen besonders wichtig sind. Diese haben wir zu Beginn jeder Sportstunde gemeinsam wiederholt. Um den Rollbrettführerschein zu erhalten, muss man eine theoretische und eine praktische Prüfung absolvieren, wie bei einem Autoführerschein. Die Regeln haben wir also zusätzlich zu Hause gelernt und in der Schule einzeln aufgesagt.
In den jeweiligen Sportstunden, bis zur praktischen Prüfung, konnten wir dann ganz unterschiedliche Übungen ausprobieren und üben. Wir fuhren im Sitzen oder Liegen, haben dies im Slalomparcour weiter vertieft und gelernt, in verschiedenen Partnerübungen Verantwortung füreinander zu übernehmen. Das Fahren mit den Rollbrettern ist nämlich gar nicht so leicht.
Dann haben wir in der gesamten Halle sechs verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in kleinen Gruppen aufgebaut (Tunnel, Transport, Straße, Einparken, Kurven und schnell bremsen). Wir mussten uns selbst überlegen, welches Material wir dazu benötigen und die anderen Kinder anleiten. Besonders spannend fanden wir das Fahren durch den langen Tunnel. Wir probierten aber auch alle anderen Stationen immer wieder aus, um für die Prüfung sicher zu werden.
Am Tag der Prüfung haben wir dann jede Station genau einmal absolviert. Auf einem Selbsteinschätzungsbogen konnten wir die erledigte Station abstempeln und ankreuzen, wie uns die Station gelungen ist. Dadurch, dass wir vorher so viel geübt haben, konnten wir eigentlich immer das lachende Gesicht ankreuzen. Somit haben alle Kinder beide Prüfungen erfolgreich bestanden und bekamen zum Abschluss ihren verdienten Rollbrettführerschein.
Im Mai haben wir als Schule beim Stadtradeln mitgemacht und hinterher ist bei der Auswertung herausgekommen, dass unsere Schule den ersten Platz belegt hat. Dies sollte dann u.a. eine Aktion für eine Klasse in der Turnhalle werden. Nur welche Klasse sollte diesen Preis erhalten? Wir entschieden, dass die Klasse mit den meisten Kilometern die Aktion durchführen durfte. Da die vierten Klassen nun aber schon auf der weiterführenden Schule waren, wurde geschaut, welche Klasse in der Tabelle ebenfalls ganz oben stand. Das waren tatsächlich WIR! Im ersten Schuljahr sind wir als Klasse mehr Kilometer mit dem Fahrrad als die zweiten und dritten Klassen gefahren und durften somit die Fußballaktion in der Turnhalle absolvieren.
Ein paar Leiter des Kids-Clubs waren vor Ort und haben mit uns in der Halle ganz viele Übungen rund um den Fußball gemacht. Außerdem haben wir kleine Spiele zum Passen sowie ein Mini-Fußballturnier durchgeführt. Das hat uns besonders gut gefallen und wir waren hinterher richtig ausgepowert. Nach der Frühstückspause traf sich dann die ganze Schule auf dem Schulhof. Zwei Profispieler des SC Paderborns sowie das Maskottchen Holli waren zu Besuch. Wir als Schule haben dann zwei Fußballlieder gesungen und den Besuch willkommen geheißen. Darüber hinaus durften wir uns als „Siegerklasse“ vorab sechs Fragen überlegen, die wir den Profis gestellt haben. Natürlich wollten alle erfahren, warum und wie man ein Fußballprofi werden kann, aber auch, was sie so gerne in ihrer Freizeit machen und ob sie damals selbst gute Schüler waren. Anschließend durfte noch jede Klasse im Foyer mit den Profispielern und Holli ein Klassenfoto machen und sich Autogramme abholen. Ein paar von uns haben sich sogar ein Autogramm auf ihr Trikot geben lassen. Der ganze Tag war so aufregend, dass wir ihn so schnell nicht wieder vergessen werden! Jetzt drücken wir dem SCP 07 die Daumen, dass sie unsere Freude des heutigen Tages und am Fußball mitnehmen und die nächsten Spiele wieder gewinnen werden! Auf geht’s Jungs!!!
Im Sachunterricht haben wir uns die letzte Zeit mit dem Thema „Schwimmen und Sinken“ auseinandergesetzt. Zuerst haben wir überlegt, was wir alles über das Thema wissen und uns ausgetauscht. In weiteren Stunden durften wir in Gruppen arbeiten und forschen. Zuerst sollten wir vermuten, welche der vielen Gegenstände wohl schwimmen sowie welche sinken und uns überlegen, warum das so passieren könnte. Anschließend durften wir unsere Überlegungen ausprobieren, in dem wir die Gegenstände in das Wasser eingetaucht und wieder losgelassen haben. Das war ganz schön spannend, denn wir konnten eine Menge beobachten. Hinterher haben wir uns nochmal im Kreis getroffen und unsere Ergebnisse ausgetauscht, die wir herausgefunden haben. Alles aus Holz, Styropor und Wachs ist geschwommen und alles aus Metall und Stein ist untergegangen. Diese Erkenntnisse haben wir dann noch auf unserem Blatt schriftlich festgehalten. In der darauffolgenden Stunde durften wir aus Knete Boote bauen und schauen, wie viele Murmeln unser Boot tragen konnte. Wir sind immer zu zweit gegen ein anderes Team angetreten und mussten uns überlegen sowie ausprobieren, wie das Boot am besten geformt werden kann. Dabei haben wir herausgefunden, dass es möglichst rund und mit einer höheren Wand versehen sein muss, damit das Wasser nicht so schnell hineindringen kann. Bei einer Gruppe konnte das Boot sogar 10 Murmeln tragen, bevor es untergegangen ist. Die Versuche haben richtig viel Spaß gemacht!