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Grundschule

Overberg - Dom


Löffelmannweg 1
33102 Paderborn 

 

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Klasse 2c mit ihrer Klassenlehrerin

Frau Webers

Juni 2024

Briefpatentreffen in Bad Lippspringe

 

Zu Beginn des 2. Schuljahres haben wir eine Briefpatenschaft gestartet. Unsere Briefpaten gehen zur Concordiaschule in Bad Lippspringe und dort in die Klasse 2a. Ungefähr alle ein bis zwei Monate hat jeweils eine der Klassen einen Brief geschickt. Am Anfang haben wir uns vorgestellt und ein Foto mitgeschickt, damit das andere Kind wusste, wer gemeint ist. Durch die vielen Briefe haben wir uns schon besser kennen gelernt, aber schöner ist es natürlich, wenn man sich persönlich trifft. Genau das haben wir heute endlich gemacht! Wir haben uns auf den Weg zum Bus gemacht und sind nach Bad Lippspringe gefahren. Dort haben wir uns mit der Klasse 2a auf dem Landesgartenschaugelände verabredet. Thematisch war alles auf die EM abgestimmt. Zuerst haben wir zu dem Lied „Waving flag“ gemeinsam Bewegungen gemacht und uns in Gruppen aufgeteilt, wo wir uns gegenseitig einen Ball zugeworfen haben. Dann haben wir dem Kind eine Frage gestellt und durch die Antworten uns besser kennen gelernt. In dieser Gruppe haben wir außerdem das Suchspiel absolviert. Bei den zehn Sandskulpturen, die passend zur EM geschnitzt wurden, waren Fußbälle versteckt. Diese mussten wir suchen und finden. Alle Kinder haben toll mitgemacht und jede Gruppe hat einen Preis bekommen, der ebenfalls zur EM passte. Danach haben wir auf Picknickdecken gemeinsam gefrühstückt und auf verschiedenen Spielplätzen zusammen gespielt. Die anfängliche Schüchternheit den anderen Kindern gegenüber war mittlerweile verfolgen und wir fanden es schön so viel Zeit miteinander verbringen zu können. Nach ein paar Stunden mussten wir dann mit dem Bus wieder zurückfahren und waren schon ein bisschen traurig, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Aber für uns alle steht jetzt schon fest, auch im nächsten Schuljahr werden wir uns weiterhin Briefe schreiben und eine weitere Aktion planen, sodass wir uns wiedersehen können! Wir wünschen der Klasse 2a schon einmal schöne und erholsame Sommerferien und freuen uns auf ein Wiedersehen!

Unser zweites Sportfest

Magnetismus

 

In den letzten Wochen haben wir uns im Sachunterricht intensiv mit dem Thema „Magnetismus“ beschäftigt. Zunächst haben wir verschiedene Magnetformen kennen gelernt, d.h. den Stabmagnet, den Ringmagnet, den Kugelmagnet und den Hufeisenmagnet. Spannend wurde es als wir herausfinden durften, welche Gegenstände der Magnet eigentlich anzieht. Wir haben zuerst vermutet, dann ausprobiert und am Ende festgestellt, dass der Magnet alles anzieht, was Eisen enthält. In anderen Versuchen haben wir erforscht, wodurch ein Magnet wirken kann. So konnten wir z.B. eine Büroklammer aus einem Glas, das mit Wasser gefüllt war, von außen mit dem Magneten herausziehen. Entscheidend war eigentlich nur, dass ein Magnet durch verschiedenes Material, was dünn ist, wirken kann. Ansonsten muss es ein stärkerer Magnet sein, der dann wiederum die größere Distanz überwinden kann. Aber wo ist eigentlich die Kraft des Magneten am Stärksten? Auch das haben wir mit Versuchen herausgefunden. An den Magnetenden des Nord- und Südpols ist die Kraft am Stärksten. Wir haben es aber ebenfalls geschafft, einen anderen Gegenstand zu einem Magneten zu machen, indem wir z.B. einen Eisennagel ganz oft in eine Richtung am Magnetende gerieben haben, sodass die Kraft des Magneten auf den Eisennagel übertragen wurde. Wir haben den Eisennagel also magnetisiert. So konnte der Eisennagel dann z.B. eine Büroklammer anziehen. Als wir den Nagel auf den Boden haben fallen lassen, wurde er wieder entmagnetisiert und hat diese Kraft verloren. Mit all dem Wissen haben wir dann noch den Versuch gestartet, ein Spielzeug- oder Papierauto auf einer gemalten Straße ins Ziel zu befördern, in dem wir unser Wissen und das Material der vorherigen Stunde genutzt haben. Wir durften das Auto allerdings nicht mit den Händen berühren oder mit einem Gegenstand anschieben. Trotzdem haben wir es geschafft ganz viele verschiedene Möglichkeiten herauszufinden. Seht selbst!

Zuletzt noch ganz wichtig, was nämlich kaum einer weiß: Die Tafel ist nicht magnetisch! Nur der Magnet ist magnetisch!

Mai 2024

Projekt „Tiere im Wasser“

 

Bei herrlichstem Wetter haben wir heute unseren Ausflug nach Schloß Neuhaus gemacht, um zum zweiten Mal das Grüne Klassenzimmer zu besuchen. Dieses Mal hatten wir das Projekt „Tiere im Wasser“ und haben erstmal Ideen gesammelt, welche Materialien wir dazu brauchen und wie wir uns richtig im Wasser verhalten. Ausgestattet mit einem Sieb, einer biegsamen Pinzette und einer Box durften wir dann ganz vorsichtig ins Wasser gehen. Unsere Gummistiefel sind schnell vollgelaufen, aber eine kleine Erfrischung an diesem Tag war für alle eine gelungene Abkühlung. Unter Steinen, im Bereich mit Schlick und in der Strömung konnten wir viele kleine Tiere finden und in unserer Box, die wir vorab mit Wasser befüllt haben, sammeln. Anschließend haben wir sie näher betrachtet und mit Hilfe eines Blattes geschaut, um welche Tiere es sich gehandelt hat. Das war total spannend! Nachdem wir alles ausführlich besprochen haben, durften wir die Tiere wieder zurück ins Wasser setzen. Wir hatten viel Spaß und wir sind alle, außer natürlich unsere Füße, trocken geblieben!

April 2024

Zahngesundheit

 

Zum zweiten Mal haben wir an dem Projekt „Zahngesundheit“ teilgenommen. Wir haben erneut besprochen, wie wir die Zähne richtig putzen, was gesund oder auch ungesund für die Zähne ist und welche Zähne wir genau im Mund haben. An verschiedenen Stationen konnten wir dann all unsere Überlegungen ausprobieren und unser Wissen auf die Probe stellen. Besonders toll fanden wir dieses Mal das Modell aus Knete, in welches wir unsere Zähne passend einsortieren mussten. Natürlich haben wir auch wieder das Zähneputzen geübt und hinterher eine neue Zahnbürste bekommen, die wir mit nach Hause nehmen durften.

März 2024

Akrobatik

 

Zu Beginn der Unterrichtsreihe „Akrobatik“ haben wir im Sportunterricht gemeinsam überlegt, was beim Erstellen von Pyramiden wichtig ist und worauf wir achten müssen. Dabei haben wir folgende Prinzipien herausgearbeitet: Körperspannung, Kooperation, Konzentration, Langsamkeit und Kreativität. Zu den Prinzipen haben wir verschiedene Vorübungen gemacht, sodass wir danach endlich erste kleine Zweierpyramiden ausprobieren konnten. Ganz wichtig war zunächst die Erarbeitung der Bankstellung. Dabei kam es vor allem darauf an, dass die Hände, Beine und der Rücken richtig positioniert wurden. Außerdem war ebenfalls das richtige und vor allem langsame Auf- und Absteigen auf eine Person in der Bankstellung von besonderer Bedeutung. Ein drittes Kind stand zum Sichern bereit. So konnten wir Verletzungen vermeiden. Anschließend haben wir in größeren Gruppen unter Beachtung der einzelnen Prinzipien verschiedene Pyramiden ausprobiert und sogar eine kleine Choreografie erarbeitet, die wir dem Rest der Klasse hinterher präsentieren konnten. Es hat alles super geklappt!

Wir sind Brückenexperten

 

In den letzten Wochen haben wir uns im Sachunterricht mit dem Thema „Brücken“ beschäftigt. Ein wenig Vorwissen hatten wir schon, aber was eine Brücke genau stabil macht, welche Brückenarten es gibt und wie man diese gut bauen kann, haben wir dann gelernt. Fächerübergreifend haben wir ebenfalls in den Kunststunden Brücken aus Papier in Partnerarbeit gebastelt. Dabei haben wir uns überlegt, wie wir das Papier am besten falten können, damit unsere Brücke möglichst stabil wird und auch ein Spielzeugauto darüber fahren kann. Wir haben das Papier gerollt, gefalten und wie eine Treppe geknickt, sodass sich das Gewicht, wenn sich ein Gegenstand auf der Brücke befindet, besser verteilt wird. Hinterher durften wir unsere Brücken auch noch anmalen und gestalten. Anschließend haben wir Brücken mit Bausteinen gebaut. Dabei sollten wir zuerst eine Bogenbrücke über einen Fluss bauen. Die Stützen durften im Fluss stehen, sodass wir schnell Lösungen mit 7 oder sogar auch 5 Bausteinen finden konnten. Mit Hilfe der Stützen, die den Träger tragen, wurde unsere Brücke stabil. Als wir jedoch eine Brücke ohne Stützen im Fluss bauen sollten mussten wir schon länger überlegen, um eine Lösung zu finden. Letztendlich haben wir Kragbogenbrücken gebaut, d.h. die Steine kragen dabei über andere Steine hinaus, aber nur so weit, bis maximal die Hälfte des Steines über dem anderen steht, da sonst der Stein kippt und die Brücke nicht mehr stabil ist. Wichtig war, dass möglichst viel Gewicht auf den hinteren Steinen lag und mit Hilfe von Gegengewichten konnten wir dann sogar viele Sachen aus unserem Etui auf die Brücke legen, ohne dass diese eingestürzt ist. Da wir so viel Freude daran hatten, haben wir uns noch an das Bauen der Keilsteinbogenbrücke getraut. In Teamarbeit haben wir es schnell geschafft und als wir diese Brücke zwischen zwei Stühlen gebaut haben, konnte sich sogar ein Kind draufstellen, ohne dass die Brücke kaputt gegangen ist. Wir waren überrascht, wie viel Gewicht sie tragen kann und wie sich die Kräfte verteilen.

Februar 2024

Hasi Palau!

 

Wir haben uns lange darauf gefreut und heute war es dann endlich soweit: Wir durften Karneval feiern! Es war so aufregend zu sehen, welche Verkleidungen die anderen Kinder hatten und wie der Tag so ablaufen würde. Zuerst haben wir uns im Kreis gegenseitig unsere Kostüme vorgestellt und Fotos gemacht. Danach haben wir ausgiebig gefrühstückt und natürlich auch ein paar Süßigkeiten genascht. Nachdem wir noch ein Spiel gespielt haben, sind wir mit den anderen beiden 2. Schuljahren in die Turnhalle gegangen. Dort durften wir toben und haben gemeinsam zu Bewegungsliedern getanzt. Anschließend haben wir eine Polonaise gemacht und unseren Schulleiter sowie unsere Sekretärin in Haus 1 besucht. Das war ganz schön lustig. Die Polonaise ging weiter in Haus 5 durch alle Klassen und unsere Schlange wurde immer länger, weil sich die anderen Klassen auch noch drangehangen haben. Im Klassenraum haben wir hinterher nochmal Spiele wie „die Reise nach Jerusalem“ oder „Menschenmemory gespielt und dann war der Tag auch schon vorbei. Es hat uns so viel Freude gemacht, aber wir waren danach auch ganz schön geschafft. Trotzdem freuen wir uns schon auf das nächste Jahr und sagen „Hasi Palau!“

Dezember 2023

Besuch der Kinderbibliothek Paderborn

 

In der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien besuchten wir gemeinsam die Kinderbibliothek (KiBI) in Paderborn. Nach einem kleinen Fußmarsch in die Stadt, wurden wir auch schon erwartet. Zu Beginn wurde uns viel über die verschiedenen Medien in der Bibliothek erzählt. Neben verschiedenen Büchern können nämlich auch Hörspiele, Filme, Gesellschaftsspiele und viele weitere Dinge ausgeliehen werden. Uns wurde erklärt, welche Medien etwas kosten, wie man etwas ausleihen kann, wie lange man etwas ausleihen darf und wie man sich in einer Bibliothek verhalten muss. Danach haben wir ein Spiel gespielt und durften dabei endlich los und selbst die Bibliothek erkunden. Jedes Kind hat eine Karte bekommen, auf der ein bestimmtes Thema wie zum Beispiel Weltraum, Sport oder Märchen stand. Zu diesem Thema mussten wir dann ein passendes Buch finden. Auf diese Weise konnten wir sehr viel entdecken. Nach dem Spiel hatten wir noch genügend Zeit, um uns selbst verschiedene Bücher auszusuchen und ein bisschen zu Schmökern. Am Ende haben wir unsere Ausleihkarten bekommen und durften direkt ein Buch mitnehmen. Es war ein sehr schöner Vormittag in der KiBi. Bestimmt werden viele von uns nun öfter dort vorbeigucken.

Wir werden Baumeister für Räderfahrzeuge

 

Vor einigen Wochen haben wir im Sachunterricht gemeinsam mit Frau Webers und unserer Praxissemesterstudentin Frau Fortmeier das Thema „Räderfahrzeuge“ durchgenommen. Da wir diese aus Alltagsmaterialien bauen wollten, mussten wir vor Beginn der Unterrichtsreihe zu Hause verschiedenes Material dafür sammeln und mit zur Schule bringen. Um daraufhin das ganze Material besser sortieren zu können, haben wir gemeinsam überlegt, welche Bauteile ein Fahrzeug eigentlich besitzt. Dann durften alle Kinder ihr Material zu den erarbeiteten Begriffen Achse, Karosserie und Räder dazulegen. Bevor wir mit dem Bauen anfangen konnten, haben wir noch Kriterien festgelegt, die unser Fahrzeug am Ende vorweisen sollte. In einem Lerntagebuch konnten wir jede Stunde neue Erkenntnisse eintragen. Zu Beginn haben wir gezeichnet und notiert, welches Material wir für den Bau verwenden möchten. Dieses haben wir ausgesucht und Beiseite gelegt, bis endlich die Bauphase beginnen konnte. Am Anfang ist es uns besonders schwer gefallen die Räder so an der Karosserie zu befestigen, damit sich diese auch drehen. Durch gegenseitiges Helfen und gemeinsame Besprechungen im Baurat sowie der ganzen Klasse haben wir herausgefunden, dass uns Strohhalme weiterhelfen können, sodass sich die Achsen im Strohhalm drehen können. Wir haben weiter fleißig gebaut und nun auch unsere Fahrzeuge immer wieder auf der Teststrecke fahren lassen. So konnten wir gut sehen, ob die am Anfang erarbeiteten Kriterien auch erfüllt wurden. War dies noch nicht der Fall, haben wir unser Fahrzeug an den entsprechenden Stellen verbessert. Danach konnte das Fahrzeug zum TÜV. Nacheinander wurden alle Fahrzeuge von der Teststrecke fahren gelassen und es wurde überprüft, ob die Kriterien alle berücksichtigt wurden. Wurden die Punkte zufriedenstellend erfüllt, bekamen wir eine TÜV-Plakette, die wir auf unser Fahrzeug kleben durften. Zum Abschluss haben wir noch eine Fahrzeugshow durchgeführt. Dabei durfte jedes Kind sein Fahrzeug noch einmal von der Rampe fahren lassen und die drei Fahrzeuge, die am weitesten geradeaus gefahren sind, wurden gekürt. Anschließend durften wir unsere Fahrzeuge mit nach Hause nehmen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben eine Menge gelernt!

November 2023

Unser Weihnachtsprojekttag


Ende November fand nun zum zweiten Mal unser toller Weihnachtsprojekttag statt. Wir waren wieder in vier Gruppen eingeteilt, in denen wir dann fast vier Unterrichtsstunden gemeinsam gebacken und gebastelt haben sowie verschiedene Weihnachtsgeschichten vorgelesen bekommen haben. Beim Backen und Verzieren waren wir besonders fleißig, sodass wir in den Frühstückspausen die leckeren Plätzchen demnächst essen dürfen. Wir hatten sogar einen Fuchsstempel, um Fiete, unser Klassentier, backen zu können. Es war insgesamt so schön, dass wir es am liebsten schon ganz bald wieder machen würden! Außerdem haben uns wieder ganz viele Eltern tatkräftig unterstützt! Vielen Dank dafür!

Bewegungslandschaft

 

Heute durften wir uns im Sportunterricht austoben und an vielen Geräten verschiedene Übungen absolvieren. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

September 2023

Sternwanderung

 

Kurz vor den Herbstferien fand wie letztes Jahr noch die Sternwanderung statt. Wir hatten Glück mit dem Wetter und die Sonne schien. Zuerst wurden alle Klassen der Schule mit Bussen abgeholt und an deren jeweiligen Startpunkt gebracht. Dort angekommen haben wir die anderen beiden Klassen des Jahrgangs 2 sowie unseren Wanderführer getroffen. Wir durften ganz vorne laufen und fanden es toll, dass der Weg viele Wurzeln hatte und wir große Stöcke gefunden haben. Zur Hälfte der Zeit haben wir uns mit unserem Frühstück gestärkt und eine Pause gemacht. Anschließend gingen wir weiter und kamen dann am großen Spielplatz aus, wo wir auch die anderen Klassen alle wiedergetroffen haben. Wir legten unsere Rucksäcke ab und konnten auf der Wiese mit den anderen Kindern gemeinsam spielen. Danach kamen zum Glück die Busse wieder, sodass wir zurück zur Schule gefahren wurden und ein sehr schöner, aber auch anstrengender Schultag endete.

Wir machen den Rollbrettführerschein

 

Vor den Herbstferien haben wir im Sportunterricht eine Unterrichtsreihe zum Rollbrett durchgenommen. Bevor wir die Rollbretter allerdings zum ersten Mal ausprobieren durften, haben wir gemeinsam überlegt, welche Regeln im Umgang mit ihnen besonders wichtig sind. Diese haben wir zu Beginn jeder Sportstunde gemeinsam wiederholt. Um den Rollbrettführerschein zu erhalten, muss man eine theoretische und eine praktische Prüfung absolvieren, wie bei einem Autoführerschein. Die Regeln haben wir also zusätzlich zu Hause gelernt und in der Schule einzeln aufgesagt.

In den jeweiligen Sportstunden, bis zur praktischen Prüfung, konnten wir dann ganz unterschiedliche Übungen ausprobieren und üben. Wir fuhren im Sitzen oder Liegen, haben dies im Slalomparcour weiter vertieft und gelernt, in verschiedenen Partnerübungen Verantwortung füreinander zu übernehmen. Das Fahren mit den Rollbrettern ist nämlich gar nicht so leicht.

Dann haben wir in der gesamten Halle sechs verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in kleinen Gruppen aufgebaut (Tunnel, Transport, Straße, Einparken, Kurven und schnell bremsen). Wir mussten uns selbst überlegen, welches Material wir dazu benötigen und die anderen Kinder anleiten. Besonders spannend fanden wir das Fahren durch den langen Tunnel. Wir probierten aber auch alle anderen Stationen immer wieder aus, um für die Prüfung sicher zu werden.

Am Tag der Prüfung haben wir dann jede Station genau einmal absolviert. Auf einem Selbsteinschätzungsbogen konnten wir die erledigte Station abstempeln und ankreuzen, wie uns die Station gelungen ist. Dadurch, dass wir vorher so viel geübt haben, konnten wir eigentlich immer das lachende Gesicht ankreuzen. Somit haben alle Kinder beide Prüfungen erfolgreich bestanden und bekamen zum Abschluss ihren verdienten Rollbrettführerschein.

Aufregende Fußballaktion mit dem SC Paderborn

 

Im Mai haben wir als Schule beim Stadtradeln mitgemacht und hinterher ist bei der Auswertung herausgekommen, dass unsere Schule den ersten Platz belegt hat. Dies sollte dann u.a. eine Aktion für eine Klasse in der Turnhalle werden. Nur welche Klasse sollte diesen Preis erhalten? Wir entschieden, dass die Klasse mit den meisten Kilometern die Aktion durchführen durfte. Da die vierten Klassen nun aber schon auf der weiterführenden Schule waren, wurde geschaut, welche Klasse in der Tabelle ebenfalls ganz oben stand. Das waren tatsächlich WIR! Im ersten Schuljahr sind wir als Klasse mehr Kilometer mit dem Fahrrad als die zweiten und dritten Klassen gefahren und durften somit die Fußballaktion in der Turnhalle absolvieren.

Ein paar Leiter des Kids-Clubs waren vor Ort und haben mit uns in der Halle ganz viele Übungen rund um den Fußball gemacht. Außerdem haben wir kleine Spiele zum Passen sowie ein Mini-Fußballturnier durchgeführt. Das hat uns besonders gut gefallen und wir waren hinterher richtig ausgepowert. Nach der Frühstückspause traf sich dann die ganze Schule auf dem Schulhof. Zwei Profispieler des SC Paderborns sowie das Maskottchen Holli waren zu Besuch. Wir als Schule haben dann zwei Fußballlieder gesungen und den Besuch willkommen geheißen. Darüber hinaus durften wir uns als „Siegerklasse“ vorab sechs Fragen überlegen, die wir den Profis gestellt haben. Natürlich wollten alle erfahren, warum und wie man ein Fußballprofi werden kann, aber auch, was sie so gerne in ihrer Freizeit machen und ob sie damals selbst gute Schüler waren. Anschließend durfte noch jede Klasse im Foyer mit den Profispielern und Holli ein Klassenfoto machen und sich Autogramme abholen. Ein paar von uns haben sich sogar ein Autogramm auf ihr Trikot geben lassen. Der ganze Tag war so aufregend, dass wir ihn so schnell nicht wieder vergessen werden! Jetzt drücken wir dem SCP 07 die Daumen, dass sie unsere Freude des heutigen Tages und am Fußball mitnehmen und die nächsten Spiele wieder gewinnen werden! Auf geht’s Jungs!!!

August 2023

Versuche zum Schwimmen und Sinken

 

Im Sachunterricht haben wir uns die letzte Zeit mit dem Thema „Schwimmen und Sinken“ auseinandergesetzt. Zuerst haben wir überlegt, was wir alles über das Thema wissen und uns ausgetauscht. In weiteren Stunden durften wir in Gruppen arbeiten und forschen. Zuerst sollten wir vermuten, welche der vielen Gegenstände wohl schwimmen sowie welche sinken und uns überlegen, warum das so passieren könnte. Anschließend durften wir unsere Überlegungen ausprobieren, in dem wir die Gegenstände in das Wasser eingetaucht und wieder losgelassen haben. Das war ganz schön spannend, denn wir konnten eine Menge beobachten. Hinterher haben wir uns nochmal im Kreis getroffen und unsere Ergebnisse ausgetauscht, die wir herausgefunden haben. Alles aus Holz, Styropor und Wachs ist geschwommen und alles aus Metall und Stein ist untergegangen. Diese Erkenntnisse haben wir dann noch auf unserem Blatt schriftlich festgehalten. In der darauffolgenden Stunde durften wir aus Knete Boote bauen und schauen, wie viele Murmeln unser Boot tragen konnte. Wir sind immer zu zweit gegen ein anderes Team angetreten und mussten uns überlegen sowie ausprobieren, wie das Boot am besten geformt werden kann. Dabei haben wir herausgefunden, dass es möglichst rund und mit einer höheren Wand versehen sein muss, damit das Wasser nicht so schnell hineindringen kann. Bei einer Gruppe konnte das Boot sogar 10 Murmeln tragen, bevor es untergegangen ist. Die Versuche haben richtig viel Spaß gemacht!

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