Heute haben wir in einem Training unsere Gemeinschaft gestärkt. Unsere Mission war es Dracheneier zu finden und sie unbeschadet an ihre Eltern zurückzugeben.
Auf unseren Weg zum Treffpunkt mussten wir erste Rätsel lösen. Wir mussten Rechenaufgaben ausrechnen und die Hausnummern einiger Kinder waren auch notwendig. Ein Drachenei konnten wir dabei retten. Bei der Vorstellungsrunde am Treffpunkt hat jeder etwas Positives über seinen Nachbarn gesagt. Das war ein schönes Gefühl für viele Kinder. Anschließend haben wir uns in Partnerarbeit getarnt, damit wir unerkannt im Wald nach weiteren Eiern suchen können.
Nach einem Frühstück ging es los mit einer Blindenführung. In einer kleinen Gruppe wurde einem Kind die Augen verbunden. Die Begleiter hatten nun die Aufgabe den Blinden nur mit Worten ein langes Stück Weg zu führen. Das war ziemlich schwer und eine große Verantwortung lag auf den Schultern. Auch bei dieser Übung erbeuteten wir ein Drachenei für besondere Fürsorge.
Als nächste Übung mussten die Dracheneier von einer menschlichen Kette unbeschadet weitergegeben werden. Auch diese Übung konnten wir schaffen.
Zum Schluss mussten wir eine gemeinsame Entscheidung treffen: Sollten wir die Dracheneier behalten oder sollten wir sie gegen einen Schatz eintauschen? Das war schwierig, denn manche Hüter der Dracheneier wollten ihr Ei nicht abgeben. Gemeinsam stellten wir aber fest, dass so nur wenige Kinder etwas davon haben. Also wurde beschlossen, dass die Eier eingetauscht werden sollten.
Das letzte Rätsel des Tages lösten wir auch noch und der Schatz war unser: Urkunden, ein Pokal und ein Lutscher für jedes Kind.
Das war ein ereignisreicher Tag im Wald. Wir haben gelernt Probleme in der Gruppe zu lösen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, Verantwortung zu übernehmen und unsere eigenen Wünsche zurückzustellen.
Danke an Frau Williams und Claudi für den Morgen!
Ebenso danken wir Familie Lichtenauer/Pytell für die Möglichkeit die Toiletten zu nutzen!
Am Donnerstag vor dem Feiertag sind die Klassen 2 zum Spielplatz am Tausendquell gewandert. Dort angekommen, konnten alle Kinder gemeinsam miteinander spielen. Es wurde geklettert, am Kreisel gedreht, in den Büschen geforscht und Fußball gespielt. Die Sonne bereitete uns einen traumhaften Morgen und die Stimmung war bei allen Kindern ausgelassen. Es war ein toller Wandertag!
Heute haben wir in kleinen Gruppen verschiedene Gegenstände gezählt. Aber zählen ist ganz schön mühselig, wenn es viele Dinge sind. Deshalb sollten wir überlegen: Wie kannst du die Gegenstände so ordnen, dass man schnell erkennen kann, wie viele es sind?
Es gab gute Ideen in den Gruppen und wir haben von unseren Ideen immer ein Foto aufgenommen. Im Unterricht konnten wir unsere Fotos zeigen und die Ideen vorstellen.
Wir waren im Wald und haben nach Waldgeistern und Ungeheuern gesucht. Wir haben einige Dinge gefunden. Leider konnten wir auch Sachen finden, die nicht in den Wald gehören.
Von einigen Kindern könnt ihr hier die Entdeckungen sehen. Die Kinder haben dazu geschrieben, was sie gefunden haben.
Das ist ein Haus. Da drin wohnt Paulina. Sie lebt im Wald.
Das ist die Hand von einer Oma, die gestorben ist. (Sophie)
Die Fotosafari hat sehr Spaß gemacht. Airi und ich sind durch den Wald gelaufen. Das ist ein Baumgeist. (Paula)
Das ist Wurmi, der Waldgeist. Er chillt gerne. (Leopold)
Als wir im Wald waren, habe ich einen Baumstumpf gefunden, der aussah wie eine Pfote. Und an einem anderen Baum sahen die Wurzeln aus wie Füße. (Marie)
Der Baum ist ein Waldgeist. Der Waldgeist schläft.
Die Bäume nebeneinander sind eine Rutsche.
Der Ast ist ein Tor. (Thea)
Die Geschichte von meinem Waldgeist. Dieser Waldgeist, den finde ich cool. Ich habe sehr schöne Fotos mit meinen Freunden gemacht. Dieser Waldgeist ist ein Schwan. (Kent)
Das ist Experiment 10810. Es schläft. Es ist nett. Es ist neugierig. 10810, Ende.
Willi, der Waldgeist, er will schlafen.
Dornröschens Torbogen schläft. Ende. (Tom)
Das sieht aus wie ein Stern. Das war ein Stern, der eingefroren und heruntergefallen ist. (Dora)
Ein Baum mit einem Loch sieht aus wie eine Höhle. Und ein Blatt, wo eine Kastanie daneben liegt, sieht aus wie eine Hand, die eine Kastanie in der Hand hält. (Felix)
Das sind Tentakel von einem Seeungeheuer aus dem Ozean.
Ein Tsunami hat ihn in den Wald geschleudert. Es hat mich angegriffen. (Vincent)
So sehen die Stifte von dem Waldetui aus, in der Waldschule, von Elisabeth. (Yvonne)
Heute waren wir im Grünen Klassenzimmer in Schloß Neuhaus. Zuerst sind wir von der Schule zum Startpunkt gewandert. Das ging ziemlich schnell, weil wir gute Wanderer sind.
Am Ziel angekommen, konnten wir uns kurz stärken. Frau Zacharias hat uns begrüßt uns wir sind zu unserem Klassenraum im Grünen gegangen. Dort hat sie mit uns einige Regeln besprochen.
Anschließend haben wir unsere Augen geschärft. Dazu sind wir auf eine Safari gegangen. Wir mussten künstliche Gegenstände auf einer kleinen Route am Wegesrand entdecken. Nach unserer ersten Runde hatten wir schon 11 Gegenstände entdeckt. Es gab aber noch weitere zu sehen. Also machten wir uns auf eine zweite Runde. Wieder konnten wir noch einige Gegenstände entdecken. Am Schluss blieb noch ein letzter Gegenstand unentdeckt, ein Nagel im Baum.
Nachdem wir nun unsere Augen für die Suche nach Tieren im Totholz vorbereitet hatten, ging es endlich los. Zu Zweit mit einem Behälter und einer Schaufel suchten wir kleine Tiere. Manche Kinder fanden es eklig auf diese kleinen Wesen zu treffen. Andere Kinder waren sehr interessiert und suchten mit viel Spaß nach Insekten, Schnecken, Spinnen oder Käfern.
Zum Abschluss konnten wir unsere Tiere im Behälter bestimmen. Wir hatten viele verschiedene Tiere gefunden.
Es hat uns gut gefallen und wir hätten noch gerne mehr Tiere entdeckt, doch leider war die Zeit wieder einmal viel zu knapp.