In der letzten Nacht war Wolli wieder fleißig. Er hat Tannenbäume aus Holz geschnitzt und angemalt. Außerdem hat sich das Rätsel um die zweite Baustelle aufgeklärt: Wolli hat sich ein eigenes Toilettenhäuschen gebaut. Und dann hat er sich noch einen Wegweiser aufgestellt, damit er sich in der Klasse nicht verläuft. Klar, dass das hungrig macht. Also hat Wolli sich erst einmal mit leckerem Toast und heißer Milch mit Honig gestärkt. Ein neuer Hinweis für den zweiten Zacken des Wunschsterns ist auch eingegangen. Auch daran muss Wolli noch arbeiten. Ganz schön stressig, so ein Wichtelleben!
Wolli war immer noch traurig darüber, dass es keinen Schnee hier bei uns gibt. Da kam ihm die Idee, in eine Küchenrolle ein Iglu zu bauen. In dieser Nacht bekam er unverhofft Besuch von seiner besten Freundin Waltraut. Gemeinsam hat er mit ihr das Iglu noch mit kunstvollen Schneekugeln verziert. Und da Waltraut - im Gegensatz zu Wolli - den Winterzauber beherrscht, hat sie noch ein paar mehr gezaubert, sodass einer wilden Schneeballschlacht nichts mehr im Wege stand. Außerdem hat sich Wolli für die entführten Kekse entschuldigt und allen Kindern einen kleinen Sternenkeks gebacken. Natürlich hat er wieder ein ordentliches Chaos hinterlassen. Typisch Wolli! Eine neue Baustelle haben wir auch noch in der Klasse entdeckt? Was Wolli dort wohl baut? Wir werden es bestimmt bald erfahren.
Der erste Zacken am Wunschstern ist auch dran! Aber es bleibt noch einiges zu tun.
Als wir heute morgen in die Klasse kamen, traten wir direkt auf ein paar weiße Chips, die überall verteilt waren. Wir ahnten schon, wer dieses Durcheinander angerichtet hat: natürlich Wolli! In seinem Brief hat er uns erzählt, dass es in seinem Heimatdorf das erste Mal geschneit hat. Er wollte auch so gerne Schnee bei uns haben. Leider ist mit dem Zauber etwas schief gegangen und statt Schnee lagen überall diese weißen Chips herum. Sogar im Waschbecken waren sie gelandet. Zusammen mit seinem Besuch, dem Rentier Rudi haben sie es sich im Waschbecken bei Kerzenschein gemütlich gemacht. Und dann war Wolli am Wochenende noch fleißig. Als kleine Entschädigung für seinen letzten Wichtelstreich mit den verschwundenen Keksdosen hat er für uns Kekse gebacken. Die konnten wir heute direkt probieren. Sie waren sehr lecker, doch leider etwas klein. Wollis Arbeit am Wunschstern geht auch voran. Er hat einen weiteren Hinweis auf den ersten Zacken gefunden.
Wolli scheint in der der letzten Nacht in unserer Klasse auf Wanderschaft auf Wanderschaft gewesen zu sein. An zwei Stellen haben wir verdächtige Hand- und Fußabdrücke entdecken können. Dabei hat er noch einen Wichtelschabernack veranstaltet. Unsere gesamten Keksvorräte waren verschwunden! Zum Glück hat Wolli Spuren hinterlassen, sodass wir die Dosen schnell wiedergefunden haben und glücklicherweise hat er uns auch noch genügend Kekse übrig gelassen.
Unsere Tipps zum Bau des Wunschsterns scheinen ihn auch weitergeholfen zu haben, denn wir konnten sehen, dass er fleißig geschnitten, gefaltet und geklebt hat.
Und nicht zuletzt war auch noch der Nikolaus bei Wolli zu Besuch und hat ihm Leckereien in seinem Stiefel da gelassen.
Wolli scheinen unsere ersten ausgemalten Bilder so begeistert zu haben, dass er davon direkt Fotos gemacht hat und sie zu seiner Verwandschaft nach Dänemark geschickt hat, damit sie die Pullover nachstricken können. Er selbst hat auch mit dem Stricken eines Pullovers begonnen, wurde aber davon unterbrochen, dass er noch das Rätsel des Wunschsterns lösen muss. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich hat ihn damit beauftragt, diesen Wunschstern zusammenzubauen, damit er seine Wichtelausbildung beenden kann. Da er keine gute Idee hat, was er mit dem Papier anstellen soll, hat er uns um Rat gefragt. Wir meinen, man muss das Papier zerschneiden, falten und zusammenkleben. Mal schauen, ob unsere Ideen hilfreich sind.
Und dann haben wir heute morgen noch entdeckt, dass Wolli sein stilles Örtchen um eine Badewanne erweitert hat und kurz vor dem Schlafengehen sogar noch ein Schaumbad genommen hat. Zumindest deutet der restliche Schaum in der Wanne darauf hin
Heute morgen hat uns Wolli in seinem Brief zu einem Malwettbewerb eingeladen. Er hat ein Bild von sich auf einer kleinen Leinwand gemalt und uns vorgeschlagen, dass wir uns schöne Muster für seinen Pullover ausdenken können. Leider hat er uns die Ausmalbilder nur in Wichtelgröße dagelassen. Aber zum Glück gibt es Kopiergeräte!
Und dann scheint Wolli noch bemerkt zu haben, dass neben ein Wichteklo auch ein Waschbecken gehört, um sich danach die Hände zu waschen. So viel Reinlichkeit muss auch bei Wichteln sein!
Am Wochenende bekam Wolli Besuch von seinen Eltern und seiner besten Freundin. Sie waren aus Dänemark angereist und gemeinsam haben sie den ersten Advent gefeiert und eine Einweihungsparty veranstaltet. Leider hatte Wolli vergessen, die Reste vom Fest aufzuräumen. Das haben wir dann für ihn erledigt. Und dann haben wir noch Wollis stilles Örtchen im Klassenraum entdeckt. Hinter einem Tannenbaum stand plötzlich ein kleines Wichtelklo und zwei Rollen Klopapier.
Heute war es endlich soweit: Wolli hat uns einen ersten Brief geschrieben. Er scheint sich fertig eingerichtet zu haben, denn die Baustelle ist verschwunden und er hat sich schön eingerichtet.
Allerdings konnten wir das erst gar nicht sehen, denn auf dem Weg in die Klasse versperrten uns Absperrbänder den Weg. Sofort war uns klar: Da steckt doch bestimmt Wolli dahinter! Und wir hatten Recht! Wie er uns in seinem Brief erzählt hat, ist der Aufräumzauber auf der Baustelle schief gegangen. Alle Absperrungen waren zwar weg, dafür war die Klassentür jedoch versperrt. Wir fürchten, dass Wolli noch so einiges lernen muss, bis er ein richtiger Wichtel ist.
Wolli war wieder fleißig in der vergangenen Nacht. Er hat seine Wichteltür fertiggestellt, ein Fenster in die Wand gebaut und einige Umzugskartons sind auch schon da. Und einen kleinen Ofen hat er sich auch gebaut. Vielleicht verfeuert er dort das restliche Holz, was vom Bau übrig geblieben ist.
Heute Nacht wird er staunen, denn er hat reichlich Post bekommen, mit Essen wurde er auch versorgt und er hat sogar eine selbstgebastelte Mütze bekommen.
In der Nacht hat sich auf der Baustelle viel getan! Wir konnten schon erkennen, wo Wolli durch Wichtelzauberei seine Wichteltür in die Wand bauen wird. Steine, Holz und Sand lagen überall verteilt. Wir wissen ja schon aus dem letzten Jahr, das Wolli es mit der Ordnung nicht soooo genau nimmt. Hoffentlich kriegt der das Chaos alleine in den Griff. Ansonsten scheint er ja ein Handy zu haben, mit dem er telefonieren kann und sich vielleicht so Rat und Unterstützung holen kann. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten Tagen weitergeht.
Heute Morgen wussten wir sofort, wo Wolli seine Wohnung bauen wird. Die Baustelle unter der Tafel an der Wand war nicht zu übersehen! Damit es auf seiner Baustelle sicher zu geht, hat er sie auch ordnungsgemäß abgesichert und abgesperrt. Wolli scheint in der Nacht hart gearbeitet zu haben. Steine und anderes Baumaterial hat er herangeschleppt. Dann kann es ja bald losgehen!
In der letzten Woche haben wir unsere Wichtellaterne aufgestellt, die Wolli uns im letzten Jahr zum Abschied geschenkt hat, damit wir ihn rufen können, wenn er wieder zu uns in die Klasse kommen soll. Einige Kinder haben auch Nachrichten für Wolli geschrieben und in die Fenster gehängt, damit er unsere Klasse findet. Und es scheint geklappt zu haben!
Heute morgen haben wir einen äußerst verdächtigen Abdruck an der Fensterscheibe entdeckt, eine lange Leiter führte zu einem Schülertisch und von da aus konnten wir seine Fußspuren bis zum Pult von Frau Emmrich-Wanless verfolgen. Dort scheint sich Wolli einen Stapel Notizsstreifen geschnappt zu haben. Außerdem hat er unsere Nachrichten vom Fenster abgenommen und uns geantwortet: Ich komme zu euch zurück!
Wir haben uns sehr gefreut! Allerdings konnten wir in der Klasse noch keine Wichtelbaustelle entdecken. Wir sind gespannt, wie es weitergeht...
Am 22. November fand unser zweiter Weihachtsprojekttag statt. Man kann ja nicht früh genug mit den Weihnachtsvorbereitungen anfangen. ;-)
Das Highlight war natürlich wieder das Kekse backen. Blech für Blech wurde in den Ofen geschoben und am Ende des Tages waren neun Dosen randvoll gefüllt. Wir freuen uns schon auf die tägliche Nascherei in der Adventszeit!
In diesem Jahr haben wir außerde, ganz viele Karten gebastelt, die wir im Rahmen der WDR 2 Spendenaktion verkaufen wollen.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen fleißigen Helferinnen bedanken, die Plätzchenteig vorbereitet haben und oder uns so tatkräftig beim Backen und Basteln unterstützt haben!
Passend zum Herbst haben wir das Bilderbuch "Der Blätterdieb" kennengelernt. Das Buch handelt von einem Eichhörnchen, dass verwundert ist, warum die Blätter immer weniger werden. Es vermutet, dass sie gestohlen werden. Der Vogel erklärt ihm schließlich, dass der Wind der Blätterdieb ist und dass es ganz normal ist, dass im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen.
Im Kunstunterricht haben wir mit echten Herbstblättern und Wasserfarbe eine bunte Herbstcollage gedruckt. Zum Schluss haben wir noch das Eichhörnchen in den Laubhaufen gesetzt. Hier wird es auf jeden Fall genug Blätter für sich finden!
Am 8. November haben wir mit der ganzen Schule Sankt Martin gefeiert. Zuerst sind wir in die Georgskirche gegangen und haben einen gemeinsamen Schulgottesdienst gefeiert. Fast die ganze Klasse hatte im Gottesdienst eine Aufgabe. Zum Schluss haben wir das schönste Martinslied überhaupt gesungen: Lichterkinder! Als wir dann wieder in der Schule waren, gab es als Überraschung Martinsbrezel. Immer zwei Kinder haben sich ein Brezel geteilt, so wie Sankt Martin vor vielen hundert Jahren auch geteilt hat.
Die Brezeln hat unser Förderverein gesponsort. Wir sagen HERZLICHEN DANK für diese nette Geste.
Am 4. Oktober fand unsere zweite Sternwanderung statt. Dieses Jahr war aber neu, dass alle Klassen an der Schule gestartet und dann jahrgangsweise zu einem anderen Ziel gewandert sind. Unser Ziel war der Spielplatz Tausendquell. Dort haben wir zuerst einmal gefrühstückt und und gestärkt. Dann haben wir gespielt, gespielt und nochmal gespielt. Besonders Spaß gemacht hat die Seilbahn. Deshalb bildeteten sich dort auch manchmal lange Schlangen. Einige von uns sind so lange Drehkarrussell gefahren, bis ihnen schwindlig wurde. Leider ging die Zeit viel zu schnell um, und wir mussten wieder zur Schule zurück. Als wir dort angekommen waren, waren wir so erschöpft von der Wanderung, dass wir uns erstmal ausruhen mussten.
Puh, was war das heiß in der ersten ganzen Woche nach den Sommerferien! So ein Wetter hätten wir uns in den Ferien gewünscht! Weil das Lernen in der warmen Klasse ziemlich anstrengend sein kann, haben wir am heißesten Tag der Woche einen Ausflug zu den Fischteichen gemacht. Dort konnten wir im Schatten der Bäume spielen und sogar im Wasser planschen. Kurz bevor wir wieder zurück zur Schule gegangen sind, hat ein Kind noch eine tolle Raupe entdeckt. Wie sich herausgestellt hat, wird daraus mal ein grauer Nachtfalter. Das hat uns sehr erstaunt, wo die Raupe doch leuchtend orange und rot war.
Als wir wieder in der Schule waren, gab es zur Abkühlung von innen noch für alle ein Eis. Das hat allen gut geschmeckt!
Im Sportunterricht erleben wir gerade was unsere Füße alles können. Dafür probieren wir das an verschiedenen Stationen aus. Wir bauen z. B. Häuser aus Bauklötzen, werfen Gegenstände in einen Korb, sortieren Knöpfe, Würfeln mit den Füßen und legen dann die gewürfelte Zahl mit einem Seilchen, spielen ein Instrument oder malen ein Bild. Alles nur mit unseren Füßen. Das ist manchmal schwierig, aber uns gelingt es meist schon gut und wir sind überrascht, was unsere Füße alles können!
….. und noch etwas können wir ganz besonders gut: uns ordentlich umziehen und eine tip top aufgeräumte Kabine hinterlassen! Schaut selbst!